Mittwoch, 30. September 2015

Rezension: Wandelgermanen von Oliver Uschmann

Wie immer ein paar Zahlen vorab:
Genre:Roman
Seitenzahl: 382
Erscheinungsjahr: 2008
Auflage: ?
Verlag: Fischer
Kosten:  € 8,95
Format: Taschenbuch
ISBN: 978-3-596-17248-1

Kurz zur Geschichte: Hartmut hat blind ein Haus auf Ebay gekauft, weil die WG aus ihrem Haus ausziehen müssen (Wieso? Das steht in Teil 2). Und dann stellen sie natürlich fest, dass nix so ist, wie sie es sich vorgestellt hatten (ernsthaft, wer kauft schon ein Haus auf Ebay?!) und das sie gewaltig renovieren müssen und mitten im kleinsten Dorf landen, dass man sich als Großstädter vorstellen kann. Kaum sind sie angekommen, machen sich die Damen aus dem Staub und lassen die Jungs mit den Renovierungsarbeiten zurück. Die Jungs (Hartmut & ich) warten immer auf Herrn Leuchtenberg und fühlen sich teilweise wie wenn sie Passierschein A 38 brauchen. Aber Abhilfe bekommen sie von den Wandelgermanen und dem Wehrsportverein.
Wer die Hartmut & ich - Romane kennt, weiß, dass sie unglaublich skurill sind.
Dieser hier auch. Was mich allerdings gestört hat, war, dass auf einmal die Mädels abhauen, aber diejenige, die sich am meisten Handwerklich auskennt, macht sich einfach aus dem Staub und lässt die beiden da stehen? Das finde ich irgendwie seltsam, zumal Susanne sich auch in Bochum sonst immer um das Handwerk gekümmert hat. Dann noch das "ich" es sich einfach mit sich machen lässt, was Hartmut da abzieht. Und das er nie mit Katharina, seiner Freundin redet, erst dann, wenn es fast zu spät ist. Das hat mich dann doch irgendwie genervt. Das Ende wiederum fand ich total witzig und hat so ein bisschen für mich das Buch gerettet.
Deswegen vergebe ich 3.5 von 5 Sternen

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